Fachgerechter Schutz von Bäumen beim Slacklining

Slacklining ist die neue Trendsportart überhaupt. Wie Seiltanzen, nur näher über dem Boden, geselliger und vor allem weniger gefährlich oder meist weniger akrobatisch, hat die Sportart viele Herzen erobert und rund um den Erdball zahlreiche Anhänger gefunden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann diese Sportart mit beliebig vielen Personen zusammen ausüben und ebenso ganz alleine trainieren, wenn einem der Sinn danach steht. Das Einzige, was man dazu braucht ist die Slackline und zwei Bäume.

Warum ein Baumschutz beim Slacklinen?

Baumschutz beim Slacklining
Slacklining ist ein tolles Hobby, welches in der freien Natur fast überall, wo Bäume stehen, ausgeführt werden kann. Wichtig ist aber auch die Bäume gegen Beschädigungen durch die Befestigung der Slackline zu schützen. Foto: rosselladegradi/Bigstock

Doch was viele vergessen, ist der Schutz für besagte Bäume, damit diese auch von anderen Slacklinern wieder verwendet werden können und damit deren Gesundheit auch langfristig geschützt wird. Slacklines können nämlich in die Rinde einschneiden und dem Baum damit ernsthafte Verletzungen zufügen, ebenso wie Slacklines, die direkt auf harzigen oder scharfkantigen Stellen angebracht werden, dadurch beschädigt werden.

Bei vielen Slackline-Sets ist ein Baumschutz bereits inkludiert. Man hat zudem herausgefunden, dass ein solcher den Druck, der auf der Slackline liegt, auf eine grössere Fläche verteilt und somit an den einzelnen Stellen der Baumschlinge weniger Zug herrscht, während die Slackline genutzt wird. Die Baumschlinge ebenso wie der Baum werden dadurch nicht so sehr strapaziert und Material und Natur bekommen eine wesentlich längere Lebensdauer.

Was dient als Baumschutz?

Es gibt Städte, wie zum Beispiel Bonn, die in ihren Parks bereits heute einige Bäume fix mit Baumschutz versehen haben, um Slacklinern damit einen Spielplatz zu bieten. Installationen, die nicht ständig entfernt werden, können sogar aus Holz, Kork oder ähnlichem Material bestehen. Ansonsten kann jeder beliebige alte Teppich um einen Baum gebunden werden und damit den Druck der Baumschlinge verteilen und die Baumrinde vor oberflächlichem Abrieb schützen. Auch Decken sind durchaus eine gute Lösung und haben den Vorteil, dass man sie gut an die verschiedenen Dicken von Bäumen anpassen kann. In vielen Slackline-Sets sind ausserdem bereits Baumschutz-Systeme enthalten, zum Beispiel aus dickem Stoff oder Filz. Der Vorteil von diesen ist, dass sie meist mit einfachen Verschlüssen wie zum Beispiel Klett oder Schnallen versehen sind, sodass man sich nicht darum kümmern muss, wie man den Schutz am Besten am Baum anbringen kann.

Sensibilisieren ist wichtig

Nicht jeder Slackliner – besonders Neueinsteiger nicht – sind sich der Thematik des Baumschutzes bewusst. Bäume werden genutzt und auch wenn eine einzelne Übungs-Session vielleicht kaum sichtbare Spuren in der Natur hinterlässt, so ist es doch die wiederkehrende Belastung, die Bäume auf Dauer krank macht oder sogar absterben lässt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Slackliner untereinander ihre Hobby-Kollegen darauf aufmerksam machen, was die Folgen von ihrem Tun sein können. Inzwischen gibt es richtige Kampagnen, online und offline mit Flyern, Plakaten und Werbeanzeigen, die Slackliner auf die Folgen ihres Tuns aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass die Lösung für dieses Problem sehr einfach ist.

Wie findet man den richtigen Baum zum Slacklinen?

Die Wahl des richtigen Baumes ist schon zum Vornherein eine Entscheidung, die ebenfalls beeinflusst, wie das Erlebnis denn nun wird. Wichtig ist, dass man den Baum vor Anbringen des Schutzes genau untersucht, ob nicht bereits Schäden vorhanden sind. Dann sollte man besser auf einen anderen ausweichen. Auch sind Bäume, die selbst stark in Bewegung sind, besser geeignet und es empfiehlt sich, regelmässig die Bäume zu wechseln, damit sie sich trotz Schutz gut regenerieren können.

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